Total-Tankstelle, Trier-Tarforst

Total-Tankstelle, Trier-Tarforst | Umbau Waschstraße | Hoch- und Tiefbau

Baumaßnahme:

Welter Bau als Generalunternehmer
Erweiterung einer Tankstellenanlage im laufenden Betrieb um zusätzliche Lager-, Back- sowie Sozial- und WC-Räume. Außerdem Erweiterung der Auto-Reparatur und –Wascheinheit um je einen Raum inkl. der erforderlichen neuen Zufahrt durch vorherige Grundstückserweiterung.

Welter Bau tritt bei dieser Baumaßnahme als Generalunternehmer auf und koordiniert eigenverantwortlich den reibungslosen und termingerechten Ablauf der verschiedenen am Bau beteiligten Gewerke und stellt eine fachgerechte und qualitativ hochwertige Ausführung sicher.

Projektmassen:
  • 270 m³ Rückbau von Bestandsgebäuden
  • 70 m Grundstückserweiterung mittel Winkelstützwänden in Ortbeton- und Fertigteilbauweise
  • 200 m³ Unterirdische Lava-Rigole als Rückhalteraum für Regenwasser
  • 800 m² Schottertragschicht für Gebäude und Asphaltflächen
  • 150 m Entwässerungsleitungen unter Neubau und durch Bestandsgebäude inkl. Hebeanlage
  • 5000l Schlammfang-, Entnahme- und Abscheideranlagen inkl. Steuerung
  • 350 m² Stahlbetonbodenplatten, geglättet, beschichtet
  • 350 m² Stahlbetondecken, Ortbetonbauweise
  • 320 m² Mauerwerk, Poroton
  • 5 Sektionaltore

Außerdem: Türen, Fenster, Putz, Fliesen, Bodenbeschichtungen, Stahlbauarbeiten, Dachdeckungsarbeiten, …

Bauvolumen:

650.000,00 €

Bauzeit:

6 Monate (Oktober 2014 bis März 2015)

Projektleitung:

Simon Eul

Besonderheiten:

Das laufende Geschäft der Tankstelle war aufrecht zu erhalten.

Durch die kurze Bauzeit bedingt, mussten die Arbeiten auch in der Winterzeit durchgehend weitergeführt werden. Hierzu wurden sämtliche erforderlichen winterbaulichen Maßnahmen getroffen, um trotz niedrigster Temperaturen die Bauqualität und die Bauzeit einzuhalten.

Aufgrund des undurchlässigen Bodens war die Herstellung einer Versickerungsrigole unter dem Straßenaufbau der neuen erweiterten Zufahrt erforderlich, die in Form einer Lava-Packung in Geotextil realisiert wurde und welche das anfallende Regenwasser in den Untergrund ableitet.

Die anfallenden Abwasser waren Form eines komplexen Systems von Entwässerungsleitungen unter Bestandsgebäuden hindurchzuführen, mittels Hebeanlagen befördert werden, um schlussendlich in bestehende Schachtbauwerke eingeleitet werden zu können.